Castlevania

Castlevania

Castlevania

Im Jahr 1691 erwacht Dracula erneut aus seinem Schlaf und bringt sein eigenes Teufelsschloss gleich mit. Zum ersten Mal lässt einen das 1988 bei uns für NES erschienene Castlevania in den Kampf gegen den Obervampir ziehen. Etwa zwanzig Jahre später entdeckte ich das Modul für fünf Euro auf einem Flohmarkt und griff zu. Bis dahin war Symphony of the Night der einzige Teil der Reihe, den ich ausgiebig gespielt hatte. Nach dem Titelbildschirm zeigt einem Castlevania den Helden Simon Belmont, wie er vor den Toren von Draculas Festung steht. Acht Sekunden später ist man im Spiel.

Castlevania II: Belmont's Revenge

Castlevania II: Belmont's Revenge

Castlevania II: Belmont’s Revenge, das zweite Game Boy Spiel der Reihe, trägt die undankbare Bürde, die Fortsetzung des weitestgehend missratenen Castlevania Adventure zu sein. Nachdem ich davon bereits seelische Narben davongetragen habe, die niemals verheilen werden, wäre es ja eigentlich unnötig gewesen, weitere Folterinstrumente in Videospielform in den ewigen Feuern der Hölle zu schmieden. Es sei denn natürlich, Konami hätte ein Einsehen gehabt und die Erkenntnis erlangt, dass sie den gepeinigten Spieler*innen nach dem schändlichen portablen Erstlingswerk eine Wiedergutmachung schuldig wären.

The Castlevania Adventure

The Castlevania Adventure

Anfang der 90er erschien mit The Castlevania Adventure für den Game Boy der erste portable Ableger der klassischen japanischen Vampirjäger Saga. Wie damals üblich wurde das Spiel mit der Mentalität erschaffen, eine abgespeckte Version für unterwegs zu bieten, statt einem vollwertigen eigenständigen Titel.